Wir haben die Partei Klimaliste Deutschland gegründet, um konsequenten und sozial gerechten Klimaschutz politisch voranzubringen.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, der nur durch klimagerechte Politik begegnet werden kann, davon sind wir überzeugt. Die bisherigen politischen Bemühungen zur Eindämmung der Treibhausgasemissionen reichen nicht aus. Klimagerechte Politik bedeutet, den Klimawandel als globales Phänomen zu betrachten, das Einfluss auf (nahezu) alle politischen Bereiche hat und daher bei allen politischen Entscheidungen berücksichtigt werden muss. Für uns müssen Klimaschutzmaßnahmen sozial gerecht umgesetzt werden. Nur so können wir einerseits dazu beitragen, dass alle Menschen Zugang zu Ressourcen sowie Entscheidungsprozessen haben und andererseits verhindern, dass niemand unverhältnismäßig stark von den negativen Folgen des Klimawandels getroffen wird.
Wir wollen ehrlich über die Bedeutung und Dringlichkeit des Klimawandels aufklären, Lösungsmöglichkeiten bieten und zeigen, wie klimagerechte Politik geht. Bei unserer politischen Arbeit beziehen wir uns auf wissenschaftliche Erkenntnisse, weil sie oft bereits die besten Lösungen für komplexe Probleme vorgeben.
Die Klimalisten sind 2020 als Graswurzelbewegungen, zunächst meist als lokale Wählergruppen entstanden. Als Partei sind wir daher aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland zusammengewachsen. Um unser Wissen und unsere Erfahrungen auszutauschen und langfristig politisch in den Parlamenten auf allen Ebenen wirken zu können, haben wir uns als Bundespartei organisiert. Gegründet haben wir uns am 19. Juni 2021 in Leipzig.
Der Grundkonsens fasst die Leitlinien unseres politischen Handelns zusammen.
Im Text „Selbstverständnis der Klimaliste“ werden zentrale Werte und Hintergründe zu unserer politischen Haltung erklärt.